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Gastbeitrag: Eileen Knip

Fotos: madle-fotowelt

 

Hase und Igel bei Mukke Rockt 2014


mfw14_063847Am Samstagabend waren Hase und Igel schon vor Veranstaltungsbeginn in der Halle und natürlich, wie es sich gehört, im schönsten Piratenoutfit.
Da die bunten Instrumente der Freibeutermukke bereits spielbereit auf der Bühne standen, ließen es sich die Beiden nicht nehmen, diese einmal in Ruhe zu begutachten. mfw14_063857aDann mussten auch einige Fotos mit den schönsten Instrumenten gemacht werden. Natürlich haben sie sich für die Fotos die lautesten Instrumente ausgesucht, unter anderem eine Pauke, das Bassdrum und einen Schlagzeugwagen, auf dem man auch sehr bequem sitzen kann, wie die Beiden festgestellt haben.
Einen neuen Piratenfreund haben sie zwischen den ganzen Instrumenten auch gefunden, Kurt, den Kraken. Er entspannte sich mit seinem Piratenkopftuch auf einer der Bassdrums und wartete darauf, dass es endlich losgeht.
Danach suchten die Beiden sich erst einmal einen geeigneten Platz, von dem aus sie auch alles sehen und mitbekommen konnten.
mfw14_063906Zuerst spielte „Lübecks Freibeutermukke“ zur Eröffnung einige Lieder und danach die „Hainer See Piraten“, welche die beiden sich noch von der Tribüne aus ansahen. mfw14_063968Als dann um kurz nach Sieben die „Ruhrpott Guggis“ aus Duisburg auf der Bühne standen, konnten Hase und Igel nicht mehr still auf der Tribüne sitzen bleiben. Sie mischten sich zwischen die Freibeuter, welche an der Bühne standen und die Guggis tatkräftig unterstützten.
Hase freute sich besonders darüber, dass er seinen Freund Sven wieder sah und gesellte sich sogleich zu ihm. Igel schaute sich derweil um und schloss Freundschaft mit Miriam, ebenfalls einer Freibeuterin.
Nachdem die „Ruhrpott Guggis“ fertig waren, war den beiden schon so heiß, dass sie sich erst einmal ein kaltes Getränk holen mussten, natürlich alkoholfrei.  
mfw14_064030mfw14_064082Die „Schalmeienkapelle der FFW Malchin“ und „Geile Gugge Belgern“ traten auf und die Beiden rockten wieder in der ersten Reihe ordentlich ab. Sie tanzten und jubelten und freuten sich darüber so gute Musik zu hören und laut war sie noch dazu…
Zum Ausruhen blieb keine Zeit, denn im Anschluss folgten gleich die „Flägga Bätscher aus Neuhaus a. d. Filder“, ebenfalls eine Schalmeienkapelle. mfw14_064136Zusammen mit Ihren Freunden, den Freibeutern, welche zu diesem Zeitpunkt schon zahlreich an der Bühne standen, feierten sie weiter und hatten, wie man deutlich sehen konnte, eine Menge Spaß.
mfw14_064179Nachdem Sie nun 2 ganze Gruppen durchweg in Aktion waren, gönnten die Beiden sich eine kleine Ruhepause und genossen die Parodie Show der „Roten Funken“ aus Duisburg.
Ausgeruht und voller Tatendrang ging es dann auf zum großen Finale mit dem Auftritt von „Lübecks Freibeutermukke – DIE Nordgugge“. Die Ohnehin schon aufgeheizte Halle glich einer Sauna auf höchster Stufe, die Stimmung des Publikums war überwältigend. Hase, der das Ganze von der Bühne aus sah und mitbekam, wurde von der Euphorie des Publikums mitgerissen und rockte mit Sven und den anderen Freibeutern die Bühne.
Igel, der sich das Schauspiel von unten ansah, war sprachlos und aufgedreht zugleich. Die ganze Halle bebte, es wurde mitgesungen und getanzt und zusammen mit 1200 Gästen und anderen Vereinen hatten die Beiden jetzt noch einmal fast eine Stunde lang einen riesen Spaß. 

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Als sich der Auftritt der Lübecker dem Ende neigte, hatten die Beiden noch einmal eine sehr gute Sicht über die gesamte Halle. Die Freibeuter stiegen auf die Tische, Bänke und Stühle, um eine Zugabe zu spielen.
Besonders Hase, der zusammen mit Sven hoch auf die Tribüne gegangen war, sah nun ein buntes Farbenmehr von den Lichterketten an den Instrumenten und sie waren völlig überwältigt von der Atmosphäre. Hase wippte auf der Schulter von Sven munter im Takt mit, während Igel sich nun auch auf einen der Tische gestellt hatte und dort zu tanzen begann.
Als die Freibeuter dann endgültig die Halle verließen, um ihre Instrumente in den dafür vorgesehen Raum zu bringen, gingen die Beiden kurz mit. Danach trafen sich alle mit ihnen an die Bar, um auf den gelungenen Auftritt anzustoßen.

Am Sonntagmorgen hieß für Hase und Igel es relativ früh aufstehen. Sollte es eigentlich heißen. Aber weil sie Frau Igel alles erzählen mussten, dauerte es die ganze Nacht. Besonders bei Hase fiel der Schlafmangel auf. Also Sonnenbrille aufgesetzt, damit man die Augenringe nicht so sieht und ab in die Sporthalle zur Morgenveranstaltung.
In der Sporthalle angekommen, begrüßten die Beiden Ihre Freunde, von denen einige auch nicht besser aussahen und ebenfalls eine Sonnenbrille trugen. Das gefiel Hase, denn dadurch fiel er nicht so auf.
Nachdem das Frühstück beendet war und sich der erste Verein bereit machte sein Morgenkonzert zu geben, gesellte sich Hase wieder zu Sven und Igel ging zu Miriam. Die Frau von Igel war auch gekommen und gesellte sich zu Olaf. Zusammen mit den Dreien und einigen anderen Freibeutern fingen sie wieder an zu tanzen. „Die Flägga Bätscher“ waren die Ersten, da diese den weitesten Heimweg hatten, auch wenn keiner wirklich nach Hause wollte. Noch bevor sie anfingen zu spielen, ließen es sich die Kleinen nicht nehmen, sich noch von einigen Schalmeienspielern deren Instrumente zeigen und erklären zu lassen. Das haben sie richtig gemacht, denn immerhin sieht man nicht oft eine Schalmei. Hase versuchte sogar einen Ton rauszubekommen, was jedoch leider nicht ganz funktionierte.
Das Konzert war, trotz der kurzen Nacht, noch einmal ein riesen Spaß. Bei Ausmarsch schauten Hase und Igel etwas traurig, da sie sich ungern von guten Musikern und Freunden verabschieden. Nachdem die „Flägga Bätscher“ sich nun auf den Weg zu Ihrem Bus machten, begann bereits die „Geile Gugge“ zu spielen. Hase war immer noch bei seinem Freund Sven und hatte die tolle Idee, mit Sven durch die Gruppe zu hüpfen, während diese spielten. Das ließ Sven sich natürlich nicht zweimal sagen und legte sogleich ein flottes Tänzchen mit Hase aufs Parkett. Im Takt geklatscht wurde von den Freibeutern, während die Spieler Mühe hatten, sich auf ihr Lied zu konzentrieren. Igel schaute derweil einem Posaunen Spieler über die Schulter und war schwer beeindruckt von dem was er sah – und vor allem hörte.
mfw14_064701Leider hieß es auch bei der „Geilen Gugge“ bald Abschied nehmen, denn nach dem Auftritt beluden auch diese Ihren Bus und fuhren los Richtung Heimat. Ein bisschen verschnaufen konnten die beiden dann während das „Showroulette Flamingo“ auftrat.
Die nächste Gruppe waren die „Ruhrpott Guggis“. Hase, der nun richtig gute Laune hatte, setzte sich bei einem der Spieler oben auf die Pauke und bat einen der Freibeuter seinen Freund Igel zu holen, welcher es sich dann auf der zweiten Pauke bequem machte. Die Guggis liefen noch einmal richtig zu Hochtouren auf, was den beiden gut gefiel. Doch aus dem bequemen Sitzplatz wurde eine wilde Schaukel- und Karussellfahrt, besonders für Hase.
Nach dem Auftritt war es ihm schwindelig und ein wenig Übel, doch er freute sich, wieder mittendrin gewesen zu sein.
Da Hase sich etwas erholen musste, fragte er Miriam, ob er sich bei Ihr auf den Schoß setzen könne. Dies war natürlich gar kein Problem und so ruhte er sich ein wenig bei Miri aus. Igel gesellte während dessen zu den Ruhrpott Guggis, welche nun wieder in die Halle kamen, um sich den Rest des Programms anzusehen.
mfw14_064826Während das das „Showroulette Flamingo“ noch einmal auftrat, machten sich die Lübecker bereit, um das Abschlusskonzert der Veranstaltung zu geben.
Kurz vor ein Uhr betraten sie nun die Bühne und rockten fast eine Stunde den Saal. Hase, dem es inzwischen besser ging, war natürlich wieder bei Sven und Igel saß bei Miri. Beide genossen es im Kreis Ihrer Freunde noch einmal Musik machen zu dürfen, bevor dieses etwas anstrengende, aber dennoch tolle Wochenende sich dem Ende neigte.
Hase, Igel und Frau Igel hatten eine Menge Spaß mit ihren Freunden und sie haben viele neue Freunde kennen gelernt. Von vielen mussten sie sich verabschieden, aber alle drei wissen genau, spätestens in 2 Jahren sehen sie sich wieder und dann wird gerockt, bis die Halle bebt!

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